Die aktuell stark steigenden Preise sind nun auch im Versandhandel angekommen. Leider haben sich die Kosten beim Versand von Paketen stark erhöht. Das ist zum einen auf gestiegene Materialpreise für Kartonagen und Verpackungen zurück zu führen, andererseits auf steigende Spritpreise die den Transporteuren, den Frächtern und letztlich auch der Post zusetzen.
Das hat im April bereits zu einer spürbaren Kostensteigerung bei den Versandtarifen für Post-Pakete geführt. Konkret betreffen die Preiserhöhungen alle Arten von Paketen, sowohl kleine Pakete bis 10 kg, als auch große Pakete bis 31,5 kg die mittels Paketmarke versendet werden.
Diese Selbstfrankierung via Paketmarke hatte bisher für ein kleines Paket mit 3,90 EUR einen überschaubaren Preis. Nun wurde seitens der Post ein Gewichtslimit von 10 kg eingeführt und mit schweren Honiggläsern hat man das recht schnell beieinander. Kleine Pakete die schwerer als 10 kg sind kosten nun statt 3,90 EUR zumindest 8,90 EUR im Inland. Wenn auch das Volumen größer sein sollte, dann steigt der Preis für den Versand sogar auf bis zu 12,90 EUR. Das bedeutet bis zu + 330 % Preissteigerung über Nacht!
Die letzten Wochen haben wir dazu genützt uns das Online-Bestellverhalten der Kunden genau anzusehen und abzuwiegen wie stark wir von den Erhöhungen der Versandkosten betroffen sind. Leider kommen wir zum Schluss, dass eine Kostendeckung mit der bisherigen Praxis nicht mehr erreicht werden kann und wir sind aus dem Grund gezwungen unsere Versandtarife ebenfalls anzupassen. Wir werden das folgendermaßen umsetzen:
Die Versandkosten einer Bestellung im Inland kosten 6,95 EUR b.a.w. als Fixpreis und der kostenfreie Versand ab einem gewissen Bestellwert ist leider weggefallen. Kostenfrei gehört somit leider der Vergangenheit an! Mit einer Ausnahme: Manuka Produkte sind einem höheren Wettbewerb ausgesetzt als andere Produkte. Daher werden wir für Manuka den Gratisversand ab 50 EUR weiter fortführen.
Bei ausländischen Paketen ist es ähnlich - vor allem Pakete nach Deutschland - aber dort müssen wir auch für kleinere Bestellungen die erhöhten Portokosten weitergeben. Zusammenfassend ändern wir die Versandkosten von einem mehrstufigen System auf einen Fixpreis unabhängig von Gewicht und Größe der Bestellung und falls das in der Zukunft nicht ausreichen sollte, dann werden wir uns weitere Maßnahmen überlegen müssen um eine Kostendeckung zu erreichen. Am billigsten ist und bleibt der persönliche Einkauf im Geschäft, denn dabei fallen überhaupt keine Zusatzkosten an und wer den Einkauf mit dem Fahrrad erledigt, macht sogar noch etwas Positives für seine Gesundheit!
Link zur Website mit der Post mit den neuen Tarifen für Paketmarken (neues Fenster öffnet sich): https://www.post.at/p/a/paketmarke
Link zum Kapitel mit den Welthonig-Versandkosten für Pakete: https://welthonig.at/policies/shipping-policy